Stadt ohne Himmel

Erzähl mir von den anderen Tagen
und leg dein Ohr an mein Herz.
Dein Lächeln weint in meiner Brust.
Denn ich weiß es längst
und du weißt es auch.

Deine Stille ist wie ein Dorn im Herz.
Wie dein letztes Wort, das mich anstarrt.

Durch meinen Kopf schießt die Zeit.
Und aus den grauen Fugen meiner Haut tropft die Angst.
Wo du einst warst ist nun Leere.
Du nahmst mein Leben mit.

Nun geh ich durch leere Zimmer.
Allein mit mir.
Weine mit dem Braun deiner Augen.
So zähl ich die Nächte und Tage.
In mir ein Nichts.

Deine Stille ist wie ein Dorn im Herz.
Wie dein letztes Wort, das mich anstarrt.

Durch meinen Kopf schießt die Zeit.
Und aus den grauen Fugen meiner Haut tropft die Angst.
Wo du einst warst ist nun Leere.
Du nahmst mein Leben mit.

Am letzten Himmel hängt der Mond.
Verloren, wie der Weg, den ich geh.
Dessen Tränen einsam zerfließen in der kalten Nacht.
So wie die meinen.
So wie die meinen.
Kennst du das auch?
Kennst du das auch?

 

© Michael Weisshaupt, 2009

 

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